Jürgen Mette


Mein harmonisches Bild von Gott ist in die Krise gekommen

Er hatte die Fünfzig eben erst überschritten, da entschloss sich Jürgen Mette noch zum Studium des Stiftungsmanagements an der European Business School. Der bis dato zweifach studierte Theologe versuchte stets seinen Glauben mit der Lehre zu verbinden und so zählt auch ein Auslandsstudium an der Christlichen Trinity International University in Illinois zu seinem Werdegang.

Der evangelische Christ schien gefestigt und im Leben angekommen zu sein. Doch im Alter von 57 Jahren dann der Schicksalsschlag: Mette erkrankt an Parkinson. Plötzlich ist nicht nur sein Lebensalltag weitgreifenden Änderungen unterworfen, auch sein Glaube wird auf eine harte Probe gestellt. Letztlich schafft er es aber, seine Lebenssituation zu meistern und zurück zu seinen Überzeugungen zu finden.

„Ein zitterfreier Auftritt ist keine Bedingung für einen überzeugenden Dienst.“

Der heute 61-Jährige bekleidet trotz der gesundheitlichen Einschränkungen dauerhaft die Position des stellvertretenden Vorsitzenden der Stiftung Marburger Medien, deren Aufgabenbereich die mediale Verbreitung des Evangeliums vorsieht. Dass man Mette zur gleichen Zeit sowohl im Vorstand des Bibellesebundes Willow Creek Deutschland als auch in der Deutschen Evangelischen Allianz wiederfindet, mag nur noch mehr von seiner Willens- und Glaubenskraft überzeugen.

In seinem aktuellen Buch „Alles außer Mikado. Leben mit Parkinson“ legt er seine Erfahrungen mit der Krankheit offen und gewährt einem breiten Publikum persönliche Einblicke in ein bewegtes Leben. Er kam mit dem Glauben durch Krisen und kann uns nun davon berichten: Wir heißen Jürgen Mette als Vertreter der evangelischen Gemeinde im E-Café herzlich willkommen.

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